Kritik an den Plänen des ASTO

Copyright: Pawel Czerwinski / unsplash.com

Wir als FDP Bergneustadt stehen den aktuellen Plänen des Abfall-, Sammel- und Transportverbands Oberberg (ASTO) äußerst kritisch gegenüber.
Eine Gebührenerhöhungen anzukündigen und gleichzeitig eine eigene Immobilie erwerben zu wollen, halten wir für falsch.

Die geplanten Erhöhungen der Müllgebühren – um 5,7 Prozent für Restmüll und acht Prozent für Biomüll – bedeuten eine erhebliche Mehrbelastung für die Bürgerinnen und Bürger in Bergneustadt und den anderen Mitgliedskommunen.
Parallel zu den Gebührenerhöhungen verfolgt der ASTO Pläne, die derzeit angemieteten Büroräume aufzugeben und eine eigene Immobilie zu erwerben.
Die dafür vorgesehenen Kosten in Höhe von über einer Million Euro halten wir für einen falschen Schritt.
Aus unserer Sicht ist es unverantwortlich, die finanziellen Belastungen der Bürger zu erhöhen und parallel derartige Investitionen zu finanzieren.
Wir begrüßen, dass die Vorlage zu diesem Vorhaben vorerst zurückgezogen wurde, fordern jedoch eine grundsätzliche Überprüfung solcher Projekte.

Wir hoffen, dass der ASTO seine Verantwortung gegenüber den Gebührenzahlern ernst nimmt und eine faire Gebührenpolitik verfolgt.
Die Bürgerinnen und Bürger dürfen nicht für Prestigeprojekte zur Kasse gebeten werden.

Als FDP Bergneustadt behalten wir diese Entwicklungen im Blick – für eine gerechte und verantwortungsbewusste Politik.